Sie haben die gesamte Struktur in RFEM erstellt? Sehr gut, nun ordnen Sie die einzelnen Bauteile sowie Lastfälle den entsprechenden Bauzuständen zu. Dabei können Sie in den jeweiligen Bauzuständen beispielsweise die Gelenkdefinitionen von Stäben und Lagern modifizieren.
Modellieren Sie damit Systemänderungen, wie diese z. B. beim abschnittsweisen Verguss von Brückenträgern oder Stützensenkungen vorkommen. Anschließend ordnen Sie die in RFEM erstellten Lastfälle den Bauzuständen als ständige oder nicht-ständige Last zu.
Wussten Sie schon? Die Kombinatorik ermöglicht es Ihnen, die ständigen und nicht-ständigen Lasten in Lastkombinationen zu überlagern. So ist es Ihnen z. B. möglich, die maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen Kranstellungen zu ermitteln oder nur in einem Bauzustand vorhandene Montagelasten zu berücksichtigen.
Wenn Geometriedifferenzen zwischen dem idealen System und dem aufgrund des vorhergehenden Bauzustandes verformten System entstehen, werden diese intern ausgeglichen. Dabei setzt das neu hinzugefügte System auf das unter Spannung stehende System der vorherigen Bauphase auf. Diese Berechnung erfolgt nichtlinear.
Nach der erfolgreichen Berechnung können die Ergebnisse der einzelnen Bauzustände direkt im Modul tabellarisch oder nach RFEM/RSTAB exportiert und am Strukturmodell grafisch ausgewertet werden.
Dabei entstehen Ergebnisfälle für jeden Bauzustand und zusätzlich eine 'umhüllende' Kombination, welche die Maximal- und Minimalwerte sämtlicher Bauzustände enthält. Die Ergebnisfälle und die umhüllende Kombination können für die weitere Bemessung in verschiedenen RFEM/RSTAB-Zusatzmodulen verwendet werden.
Die Berechnung der „Permanenten Belastung“ erfolgt nach Theorie III. Ordnung sukzessive für jeden Bauzustand.
Entstehende Geometriedifferenzen zwischen dem idealen System und dem aufgrund des vorhergehenden Bauzustandes verformten Systems, werden intern ausgeglichen. Dabei setzt das neu hinzugefügte System auf das unter Spannung stehende System der vorherigen Bauphase auf.
Nachdem die gesamte Struktur in RFEM/RSTAB erstellt wurde, werden die einzelnen Bauteile sowie Lastfälle und Lastkombinationen den entsprechenden Bauzuständen zugeordnet. Dabei können in den jeweiligen Bauzuständen beispielsweise die Gelenkdefinitionen von Stäben und Lagern modifiziert werden.
Damit können Systemänderungen, wie diese z. B. beim abschnittsweisen Verguss von Brückenträgern oder Stützensenkungen vorkommen, modelliert werden. Die bereits in RFEM/RSTAB erstellten Lastfälle und Lastkombinationen werden im Modul in „Permante Belastung“ sowie „Temporäre Belastung“ aufgeteilt.
Die definierte temporäre Belastung wird mit der permanenten Belastung überlagert. So ist es z. B. möglich, die maximalen Schnittgrößen aus verschiedenen Kranstellungen zu ermitteln oder nur in einem Bauzustand vorhandene Montagelasten zu berücksichtigen.